COACHING
Als Coach begleite ich Sie auf Augenhöhe. Mit meinen Fragen rege ich dazu an, dass Sie sich und Ihre Umgebung einmal aus einer anderen Perspektive wahrnehmen, damit Sie aus eigener Kraft zur Klärung Ihres aktuellen Anliegens kommen können. Angesprochen sind Denken, Gefühl und Handlungsfähigkeit. Neue Wege fördern eine alternative Sicht und ungewohnte Handlungsweisen.
Neben dem vereinbarten Ziel des Coachings geht es darum, Ihre Wahlfreiheit zu mehren, damit Sie Ihre Lebenssituation gut gestalten, ein Leben in Übereinstimmung mit Ihren Werten führen können.
So bedeutsam es ist, die Selbstreflexion zu fördern, so wichtig ist es, dabei das Umfeld, das „System“ zu beachten, um eine eventuell fehlende Akzeptanz für einen neuen Weg bei wichtigen Bezugspersonen vorab in den Blick zu nehmen. Es gilt, zu einer Lösung zu kommen, die ein erfülltes Leben auch in der Beziehung, in der gewohnten Gemeinschaft ermöglicht (wenn nicht gerade das bewusst in Frage gestellt werden soll).
Die in der heutigen Coaching-Welt oft genannten Tools – Interventionen, die über das Gespräch hinausgehen (systemische Aufstellungen, Rollenspiele, Trancereisen …) – erweitern unsere Möglichkeiten, wenn es sich aus dem Gespräch heraus ergibt. Wie Studien zeigen, ist die sehr gute, auf Respekt und wachsendes Vertrauen gegründete Beziehung zwischen Klient und Coach wesentlicher.
Sie allein sind die Expertin, der Experte für Ihr Leben, Ihre Ansichten und Ihre Empfindungen. Je mehr Sie von Ihrer Selbstkenntnis vertrauensvoll in das Gespräch einbringen, desto tiefer können Impulse gehen, desto besser auch können wir gemeinsam vorhandenen Ressourcen auf die Spur kommen.
„Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.“ (Platon)
„Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.“ (Marcus Aurelius)
An eine „Weltformel“, die alle Aspekte, die in der Theorie auf das Coaching projiziert werden, zusammenzufassen hätte und damit das Vorgehen im Coaching vereinheitlichte, ist nicht zu denken. So verläuft die Diskussion darüber, was das Coaching sei, nicht schon auf einer Zielgeraden, sondern in einem weiten Feld.
Empirisch belegt ist für das Coaching wie für die Psychotherapie (aus der viele Modelle für Interventionen entlehnt wurden): Sehr wichtig, ja entscheidend für den Erfolg ist die vertrauensvolle Beziehung zwischen Klient und Coach. Die Wahl des Coachs ist also von großer Bedeutung.
Wie sollte ein Coach sein? Es gibt Ausbildung und Theorie, aber erst in der Praxis entscheidet sich, was davon ein Mensch mit seiner Person umzusetzen vermag, wie er sein Metier durch eigene Kreativität prägt. Das ist beim Coach so wie in anderen Berufen, z. B. bei Lehrern oder Musikern – um nur das Mindeste zu sagen. Letztlich muss jeder in den Grenzen der fachlichen Diskussion seinen Weg finden, wenn er authentisch sein will. Gerade das aber ist Voraussetzung für eine gute Beziehung des Coachs zum Klienten.
So kann etwas erreicht werden.


